Wasserhärte von Berlin

Mit einer Einwohnerzahl von rund 3.469.849 Menschen ist Berlin nicht nur die Hauptstadt Deutschlands, sondern auch eine der bevölkerungsreichsten Städte Europas. Ein Aspekt des täglichen Lebens, der hier besonders ins Gewicht fällt, ist die Wasserhärte. Der Wasserhärtegrad in Berlin liegt im harten Bereich bei 17,28 °dH (oder 3,082 mmol/l), was bedeutet, dass das Wasser in Berlin viele Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium enthält.

Wie hartes Wasser Deinen Alltag beeinflusst

Hartes Wasser hat zahlreiche Auswirkungen auf Deinen Alltag. Wenn Du jemals Kalkablagerungen in Deinem Wasserkocher, an den Wasserhähnen oder in der Dusche bemerkt hast, dann weißt Du, wovon die Rede ist. Diese Ablagerungen entstehen durch die hohen Mengen an Kalzium und Magnesium im Wasser. Hier sind einige Beispiele, wie hartes Wasser Dein tägliches Leben beeinflussen kann:

Haushaltsgeräte und Kalkablagerungen

Hartes Wasser führt zu mehr Kalkablagerungen in Haushaltsgeräten wie Wasserkochern und Kaffeemaschinen. Das bedeutet, dass Du diese Geräte häufiger entkalken musst, um ihre Funktionsfähigkeit zu erhalten. Außerdem kann die Lebensdauer dieser Geräte durch den Kalk drastisch verkürzt werden.

Mehr Arbeit im Badezimmer

Die Reinigung der Dusche und Badewannen wird ebenfalls durch hartes Wasser erschwert. Die Kalkflecken setzen sich schnell an den Fliesen und Armaturen fest, wodurch mehr Putzaufwand notwendig wird. Auch Duschköpfe können durch Kalkablagerungen verstopfen oder an Funktionalität verlieren.

Haut und Haare

Menschen, die mit hartem Wasser duschen, stellen häufig fest, dass ihre Haut trockener und ihre Haare stumpfer werden. Dies liegt daran, dass die Mineralstoffe im Wasser Seifenrückstände auf der Haut hinterlassen, die das natürliche Gleichgewicht stören.

Wasserhärte in verschiedenen Ortsteilen Berlins

Die Wasserhärte kann je nach Ortsteil leicht variieren. Hier sind einige Beispiele:

Wilmersdorf: 17,49 °dH
Schmargendorf: 17,51 °dH
Grunewald: 17,33 °dH
Dahlem: 17,43 °dH
Steglitz: 17,29 °dH

Nachteile von hartem Wasser und Lösungen

Die Nachteile von hartem Wasser in Berlin sind vielfältig und können den Alltag umständlicher machen. Regelmäßige Wartung und Reinigung sind erforderlich, um die negativen Konsequenzen in den Griff zu bekommen. Eine mögliche Lösung könnte der Einsatz von Enthärtungsanlagen sein.

Vorteile von Enthärtungsanlagen

Kalkflecken vermeiden: Enthärtungsanlagen können die Bildung von Kalkflecken auf Fliesen und Armaturen erheblich reduzieren, was den Reinigungsaufwand verringert.
Weichere Haut und Haare: Durch weicheres Wasser wird das Duschen angenehmer und die Haut und Haare fühlen sich besser an.
Längere Lebensdauer von Haushaltsgeräten: Der Einsatz von Enthärtungsanlagen kann die Lebensdauer deiner Geräte verlängern und somit Kosten sparen.
Weniger Verbrauch von Reinigungsmitteln: Weicheres Wasser bedeutet, dass Du weniger Seife, Shampoo und Reinigungsmittel benötigst.

Entdecke mehr über die Wasserhärte in Berlin und Umgebung

Wenn Du mehr über die Wasserhärte in den Nachbarstädten erfahren möchtest, kannst Du hier nachlesen:

Mehr Informationen über Berlin als Bundesland findest Du hier.