Wasserhärte von Endingen am Kaiserstuhl

Die Wasserhärte in Endingen am Kaiserstuhl

Endingen am Kaiserstuhl, eine charmante Stadt mit 9.129 Einwohnern im Regierungsbezirk Freiburg, liegt im Kreis Emmendingen im Bundesland Baden-Württemberg. Die Wasserhärte in Endingen am Kaiserstuhl liegt im mittleren Bereich mit einem Wert von 12 °dH. Dies entspricht etwa 2,14 Millimol pro Liter (mmol/l) und 214 Parts per million (ppm CaCO3).

Wie beeinflusst mittleres Wasser den Alltag?

Mittleres Wasser, wie es in Endingen vorherrscht, zeigt in vielen Alltagsbereichen seine Wirkung. Hier ein paar Beispiele, wo sich Kalkablagerungen bemerkbar machen:

• Wasserkocher und Kaffeemaschine: Regelmäßiges Entkalken ist notwendig, um die Geräte effizient zu halten und deren Lebensdauer zu verlängern.
• Dusche und Armaturen: Kalkablagerungen auf Fliesen und Armaturen erfordern einen höheren Reinigungsaufwand. Spezielle Kalkreiniger sind oft notwendig.
• Trockene Haut und Haar: Hartes Wasser kann die Haut austrocknen und es wird mehr Shampoo und Seife benötigt, um ein optimales Pflegeergebnis zu erzielen.
• Waschmaschine und Geschirrspüler: Kalkablagerungen können die Effizienz der Maschinen verringern. Enthärter oder spezielle Tabs können helfen, dies zu verhindern.

Unterschiede in den Ortsteilen

Endingen am Kaiserstuhl besteht aus mehreren Ortsteilen, darunter Amoltern, Endingen, Kiechlinsbergen und Königschaffhausen. Auch wenn die Stadt eine einheitliche mittlere Wasserhärte von 12 °dH aufweist, kann es in verschiedenen Ortsteilen leichte Unterschiede in der Wasserqualität geben, die auf die geologische Beschaffenheit und lokale Wasserquellen zurückzuführen sind.

Nachbarstädte und Wasserhärtevergleiche

Die Nachbarstädte und -gemeinden von Endingen am Kaiserstuhl weisen teilweise unterschiedliche Wasserhärten auf:

• Malterdingen: 15,9 °dH (hart)
• Forchheim: 16,49 °dH (hart)
• Sexau: 7,92 °dH (weich)
• Gutach im Breisgau: 2,11 °dH (weich)
• Herbolzheim: 17,96 °dH (hart)
• Emmendingen: 9,24 °dH (mittel)
• Waldkirch: 4,05 °dH (weich)
• Reute: 18,18 °dH (hart)
• Winden im Elztal: 1,03 °dH (weich)
• Riegel am Kaiserstuhl: 9,98 °dH (mittel)
• Simonswald: 0,88 °dH (weich)
• Teningen: 9,11 °dH (mittel)

Warum sich eine Enthärtungsanlage lohnen kann

Bei einem mittleren Härtegrad von 12 °dH (mittleres Wasser) in Endingen können Kalkablagerungen und deren Nachteile bereits spürbar sein. Eine Enthärtungsanlage kann hier Abhilfe schaffen. Die Vorteile dieser Anlagen umfassen:

• Weniger Kalkflecken in Bad und Küche: Mit weicherem Wasser reduziert sich der Putzaufwand erheblich, da keine ärgerlichen Kalkablagerungen auf Fliesen und Armaturen zurückbleiben.
• Weichere Haut und glänzenderes Haar: Das Duschen mit weicherem Wasser sorgt für weniger Reibung und verlangt nach weniger Seife und Shampoo, was besonders für Menschen mit Neurodermitis von Vorteil ist.
• Längere Lebensdauer von Elektrogeräten und Heizung: Jeder Millimeter Kalkschicht kann den Energieaufwand um 12-18 % erhöhen. Kalkablagerungen in Leitungen und Geräten verringern deren Lebensdauer und Effektivität.
• Nachhaltigkeit: Durch den geringeren Kalkgehalt in weichem Wasser kann der Einsatz von Waschmitteln, Weichspülern und Reinigungsmitteln reduziert werden, was den Stromverbrauch senkt.

Zusammengefasst ist die Wasserhärte von Endingen am Kaiserstuhl mit 12 °dH im mittleren Bereich. Dies bringt einige Herausforderungen im Alltag mit sich, vor allem was die Kalkablagerungen betrifft. Enthärtungsanlagen können hier eine effektive Lösung bieten, um den Alltag komfortabler und nachhaltiger zu gestalten.