Wasserhärte von Oberkochen

Die Wasserhärte in Oberkochen: Ein Alltagsproblem

Oberkochen, eine malerische Stadt im Bundesland Baden-Württemberg, bietet nicht nur Natur und Kultur, sondern auch Herausforderungen durch hartes Wasser. Mit rund 7.814 Einwohnern gehört Oberkochen zum Ostalbkreis im Regierungsbezirk Stuttgart. Doch neben seiner charmanten Landschaft und historischen Bedeutung stellt die Wasserhärte viele Bewohner täglich vor Herausforderungen.

Hartes Wasser in Oberkochen: Was bedeutet das?

Das Wasser in Oberkochen ist als hart eingestuft. Mit einer durchschnittlichen Wasserhärte von 15,11 Grad deutscher Härte (°dH), 2,694 Millimol pro Liter (mmol/l) und 269 Parts per Million (ppm) führt dies zu vielfältigen Herausforderungen im Alltag. Die französische Härte beträgt hier 26,99 °fH und die englische 18,93 °E. Diese hohen Werte bedeuten, dass sich Mineralien wie Kalzium und Magnesium stark im Wasser lösen, was zu Kalkablagerungen führt.

Alltägliche Auswirkungen von hartem Wasser

Hartes Wasser betrifft nahezu jeden Bereich des täglichen Lebens:

• Entkalken des Wasserkochers: Nach nur wenigen Benutzungen bildet sich eine sichtbare Kalkschicht, die regelmäßig entfernt werden muss, um die Effizienz des Geräts zu erhalten.
• Reinigen der Dusche: Kalkablagerungen setzen sich auf den Fliesen und Armaturen ab, was zusätzliche Putzarbeit erfordert. Ohne regelmäßige Reinigung sehen die Badezimmer bald unschön aus.
• Trockene Haut nach dem Duschen: Hartes Wasser kann die Haut austrocknen, was vor allem für Menschen mit empfindlicher Haut oder Neurodermitis problematisch sein kann. Es wird mehr Seife und Shampoo benötigt, um den gleichen Reinigungseffekt wie bei weichem Wasser zu erzielen.
• Kürzere Lebensdauer von Haushaltsgeräten: Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen und Geschirrspüler neigen dazu, schneller zu verkalken, was ihre Lebensdauer verkürzt und ihre Effizienz mindert.

Die Unterschiede in den Ortsteilen

In Oberkochen und seinen Ortsteilen wie Heide und Oberkochen sind die Wasserhärtewerte relativ einheitlich. Trotz der geografischen Nähe von Heide gibt es keine signifikanten Unterschiede in der Wasserhärte.

Vorteile von Enthärtungsanlagen

Um den negativen Auswirkungen von hartem Wasser entgegenzuwirken, ist der Einsatz von Enthärtungsanlagen empfehlenswert:

• Weniger Kalkflecken in Bad und Küche: Das Putzen wird einfacher, da sich keine lästigen Kalkablagerungen mehr auf Fliesen und Armaturen bilden.
• Weichere Haut und glänzendes Haar: Weiches Wasser führt zu weniger Reibung und schont die Haut. Auch der Verbrauch von Seife und Shampoo wird verringert.
• Längere Lebensdauer von Elektrogeräten und Heizung: Enthärtetes Wasser verkalkt die Leitungen und Geräte weniger, was die Effizienz und Lebensdauer der Geräte erhöht. Jeder Millimeter Kalkschicht kann den Energieaufwand um 12 % – 18 % steigern.
• Nachhaltigkeit: Durch den reduzierten Bedarf an Waschmitteln, Weichspülern und Reinigungsmitteln leistest du einen Beitrag zur Umwelt und sparst gleichzeitig Geld.

Interessante Orte und Nachbarstädte

Oberkochen liegt in einer Region mit vielen interessanten Nachbarstädten:

• Lauchheim
• Jagstzell
• Neresheim
• Bartholomä
• Abtsgmünd
• Schwäbisch Gmünd
• Leinzell
• Aalen
• Iggingen
• Heubach
• Tannhausen
• Waldstetten

Baden-Württemberg und speziell der Ostalbkreis bieten also nicht nur kulturelle Highlights, sondern bedürfen auch technischer Lösungen für das Alltagsproblem der Wasserhärte.