Wasserhärte von Mauern

Die Wasserhärte in Mauern

Die kleine Stadt Mauern im oberbayerischen Landkreis Freising hat rund 3.124 Einwohner. Wie viele Städte in der Region hat Mauern hartes Wasser, was bedeutet, dass der Härtegrad des Wassers hier bei 16,1 °dH liegt. Dieser hohe Grad deutscher Härte (°dH) deutet darauf hin, dass hier viele Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium enthalten sind, die jedoch auch einige Herausforderungen im Alltag mit sich bringen.

Warum die Wasserhärte wichtig ist

Die hohe Wasserhärte in Mauern kann einige negative Auswirkungen im täglichen Leben haben:

• Kalkablagerungen: Hartes Wasser führt zu verstärkten Kalkablagerungen in Wasserkochern, Kaffeemaschinen und Geschirrspülern. Diese Geräte müssen häufiger entkalkt werden, um ihre Lebensdauer zu verlängern und eine optimale Funktion zu gewährleisten.
• Reinigungsaufwand: Kalkflecken auf Armaturen, Fliesen und Duschwänden sind in Regionen mit hartem Wasser ein häufiges Problem. Das Putzen wird dadurch zeitaufwändiger, da Kalk oftmals schwer zu entfernen ist.
• Haut- und Haarprobleme: Nach dem Duschen mit hartem Wasser kann die Haut trocken und gereizt sein. Auch das Haar kann spröde und glanzlos wirken. Dies liegt daran, dass hartes Wasser die natürlichen Öle der Haut und des Haars schneller entfernt.
• Haushaltsgeräte: Kalkablagerungen in Leitungen und Heizungen können zu erhöhtem Energieverbrauch führen. Schon eine Millimeterschicht Kalk kann den Energieaufwand um bis zu 18 % erhöhen.

Die Wasserhärte in den Ortsteilen von Mauern

Mauern besteht aus mehreren Ortsteilen, darunter Alpersdorf, Bergmühle, Beselmühle und Dürnseiboldsdorf. Obwohl die Wasserhärte in den verschiedenen Ortsteilen meist ähnlich ist, können geringfügige Unterschiede auftreten, abhängig von der Nähe zu lokalen Wasserwerken und der spezifischen Zusammensetzung des Grundwassers.

Vergleich mit Nachbarstädten

Auch in den Nachbarstädten und Gemeinden von Mauern ist die Wasserhärte ein Thema. Beispielsweise beträgt die Wasserhärte in Zolling 15,9 °dH, in Eching 15,9 °dH und in Marzling 17,97 °dH. Diese Städte liegen ebenfalls im oberen Bereich der Härteskala und haben ähnliche Herausforderungen.

Warum eine Enthärtungsanlage sinnvoll ist

Angesichts der Vorteile, die weiches Wasser bietet, kann die Installation einer Enthärtungsanlage in Deinem Haushalt eine vernünftige Entscheidung sein:

• Weniger Putzaufwand: Da weiches Wasser weniger Kalk enthält, reduzieren sich Kalkablagerungen auf Fliesen, Armaturen und anderen Oberflächen.
• Schonung der Haut: Weicheres Wasser führt zu weniger Hautreizungen und trockener Haut. Besonders Menschen mit empfindlicher Haut oder Hautkrankheiten wie Neurodermitis profitieren davon.
• Längere Lebensdauer von Geräten: Kalkfreie Wasserleitungen und Haushaltsgeräte halten länger und arbeiten effizienter, da Kalkablagerungen den Energieaufwand erhöhen und die Lebensdauer von Elektrogeräten verkürzen können.
• Kostensenkung: Der geringere Verbrauch von Waschmitteln, Weichspülern und Reinigungsmitteln kann die laufenden Haushaltkosten verringern.

Fazit

Die Wasserhärte in Mauern und den umliegenden Gebieten stellt eine Herausforderung dar, kann aber mit der richtigen Lösung, wie zum Beispiel einer Enthärtungsanlage, gut bewältigt werden. Dies verbessert nicht nur den Alltag, sondern langfristig auch den Zustand der Haushaltsgeräte und die Kosten.

Möchtest Du mehr über die Wasserhärte in anderen Nachbarstädten erfahren? Schau doch auch in Fahrenzhausen, Hallbergmoos oder Freising vorbei! Weitere Informationen zum Bundesland findest Du auf unserer Seite zu Bayern.