Wasserhärte von Wedemark

Wasserhärte in Wedemark: Hartes Wasser im Alltag

Wedemark ist eine Gemeinde in der Region Hannover, Niedersachsen, mit einer Einwohnerzahl von 29.582. Wie in vielen Teilen Niedersachsens ist auch hier die Wasserhärte ein bedeutendes Thema im Alltag. Mit einem Härtegrad von 16,09 °dH zählt das Wasser in Wedemark zu den harten Wassern. Doch was bedeutet das konkret für den Alltag?

Einflüsse von hartem Wasser auf den Alltag

In Wedemark kommt hartes Wasser täglich in verschiedenen Aspekten des Lebens vor. Sei es beim morgendlichen Duschen, beim Kochen oder beim Reinigen – die Auswirkungen von hartem Wasser sind allgegenwärtig:

• Entkalken des Wasserkochers: Bei hartem Wasser wie in Wedemark setzen sich Kalkablagerungen schnell im Wasserkocher ab. Regelmäßiges Entkalken ist notwendig, um die Effizienz zu erhalten und eine längere Lebensdauer des Geräts zu gewährleisten.
• Reinigen der Dusche: Kalkflecken auf Fliesen und Armaturen sind kaum zu vermeiden. Das harte Wasser hinterlässt unschöne Flecken, die regelmäßig entfernt werden müssen, was zusätzlichen Reinigungsaufwand bedeutet.
• Trockene Haut nach dem Duschen: Hartes Wasser lässt die Haut oft trockener erscheinen und kann bei empfindlicher Haut zu Juckreiz führen. Es wird oft mehr Feuchtigkeitscreme benötigt, um diesem Effekt entgegenzuwirken.

Wasserhärte in den Ortsteilen

Innerhalb der Wedemark gibt es 10 Ortsteile, darunter Resse, wo die Wasserhärte ebenfalls bei 16,09 °dH liegt. Andere Ortsteile wie Mellendorf, Bissendorf oder Wennebostel haben ähnliche Härtegrade, was darauf hinweist, dass der hohe Härtegrad weit verbreitet ist.

Vergleich mit Nachbarstädten

Es ist interessant zu sehen, wie sich die Wasserhärte in den Nachbarstädten verhält:

• Langenhagen: 15,98 °dH - fast genauso hartes Wasser
• Garbsen: 14,15 °dH - mittelhart, aber nahe an der Grenze zu hartem Wasser
• Lehrte: 10,25 °dH - deutlich weicher
• Hannover: 12,03 °dH - mittelhart

In benachbarten Städten wie Langenhagen und Garbsen ist die Wasserhärte fast ebenso hoch, während Städte wie Lehrte und Hannover mittelhartes Wasser haben, das weniger Kalkprobleme verursacht.

Nachteile von hartem Wasser und Lösungen

Hartes Wasser bringt einige Nachteile mit sich:

• Höhere Wartungskosten: Kalkablagerungen in Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen und Geschirrspülern erfordern häufigeres Entkalken, was zu höheren Wartungskosten führt.
• Kürzere Lebensdauer von Geräten: Kalk kann die Lebensdauer von Boilern, Heizungssystemen und Haushaltsgeräten verkürzen, was zu zusätzlichen Kosten führt.
• Mehr Reinigungsaufwand: Armaturen, Fliesen und Duschen müssen häufiger gereinigt werden, um Kalkflecken zu entfernen.

Enthärtungsanlagen als Lösung

Enthärtungsanlagen bieten eine hervorragende Lösung, um die Nachteile von hartem Wasser zu minimieren. Durch den Einsatz solcher Systeme kannst du:

• Weniger Reinigungsaufwand haben – keine ärgerlichen Kalkablagerungen mehr.
• Weichere Haut und glänzenderes Haar dank weniger Kalk im Wasser genießen.
• Die Lebensdauer von Elektrogeräten und Heizungssystemen verlängern.
• Den Einsatz von Waschmitteln, Weichspülern und Reinigungsmitteln reduzieren, was nachhaltig und kostensparend ist.

Erfahre mehr über die Wasserhärte in weiteren Städten der Region Hannover, wie Wennigsen (Deister), Uetze, Ronnenberg, oder auch in der Landeshauptstadt Hannover.

Für weitere Informationen und lokale Besonderheiten, besuche unsere Seite über Niedersachsen.