Wasserhärte von Iserlohn

Die Wasserhärte in Iserlohn: Fakten und Auswirkungen im Alltag

Mit rund 92.174 Einwohnern ist Iserlohn eine der größeren Städte im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Wasserhärte in Iserlohn ist im harten Bereich angesiedelt, was bedeutet, dass hier besonders hohe Kalkwerte im Wasser zu finden sind. Diese harte Wasserqualität hat vielfältige Auswirkungen auf den Alltag der Menschen und ihre Haushaltsgeräte.

Die Wasserhärtewerte in Iserlohn

In Iserlohn erreicht die Wasserhärte einen Wert von 16,89 °dH (Grad deutscher Härte). Das entspricht 301 ppm CaCO3 (Parts per Million) oder 3,011 mmol/l (Millimol pro Liter). Dies sind klare Indikatoren dafür, dass das Wasser in Iserlohn hart ist. Andere gebräuchliche Maßeinheiten zeigen ebenfalls die Härte des Wassers: 6,03 mval/l (Millival pro Liter), 21,16 °E (englische Härte) und 30,17 °fH (französische Härte).

Wie hartes Wasser den Alltag beeinflusst

Hartes Wasser bedeutet, dass viele Menschen in Iserlohn häufig mit Kalkablagerungen zu kämpfen haben. Dies äußert sich in mehreren Bereichen des täglichen Lebens:

• Kalkablagerungen in Haushaltsgeräten: Wasserkocher, Kaffeemaschinen und Waschmaschinen neigen dazu, schneller zu verkalken. Dies führt zu höheren Wartungs- und Reparaturkosten sowie einer verkürzten Lebensdauer der Geräte.
• Reinigung: Die Dusche, Armaturen und Fliesen zeigen oft hartnäckige Kalkflecken, die den Reinigungsaufwand erheblich erhöhen. Weiches Wasser würde hier deutlich weniger Arbeit machen.
• Haut und Haare: Menschen mit trockener Haut oder Haarproblemen stellen oft fest, dass hartes Wasser ihre Beschwerden verstärkt. Weiches Wasser sorgt hingegen für weichere Haut und glänzenderes Haar und ist besonders bei Hautproblemen wie Neurodermitis ideal.

Konkrete Beispiele aus dem Alltag

Wer in Iserlohn beispielsweise im Ortsteil Dröschede oder Letmathe wohnt, kennt das Problem der Kalkablagerungen nur zu gut. Diese tragen nicht nur zu einem höheren Reinigungsaufwand bei, sondern beeinträchtigen auch die Effizienz von Heizungsanlagen und anderen technischen Geräten, was zu erhöhten Energiekosten führt.

Vorteile einer Enthärtungsanlage

Eine langfristige Lösung für das Problem des harten Wassers ist der Einsatz einer Enthärtungsanlage. Diese Geräte bieten eine Vielzahl von Vorteilen:

• Reduzierte Kalkflecken: Schluss mit Kalkflecken in Bad und Küche. Das Putzen wird einfacher und schneller erledigt.
• Weichere Haut und glänzendes Haar: Besonders bei Hautproblemen wie Neurodermitis können Enthärtungsanlagen erhebliche Verbesserungen bringen, da weniger Seife und Shampoo benötigt wird.
• Längere Lebensdauer von Elektrogeräten: Kalkablagerungen in Leitungen und Geräten können deren Lebensdauer und Effektivität beträchtlich verringern. Eine Enthärtungsanlage trägt dazu bei, diese Geräte länger in einem guten Zustand zu halten.
• Nachhaltigkeit: Der Einsatz von Waschmitteln, Weichspülern und Reinigungsmitteln kann reduziert werden, was sowohl der Umwelt als auch dem Geldbeutel zugutekommt.

Nachbarstädte und weitere Informationen

Interessierst du dich für die Wasserhärte in den Nachbarstädten? Hier findest du weitere Informationen:

• Menden (Sauerland) – mittlere Wasserhärte
• Herscheid – weiche Wasserhärte
• Altena – mittlere Wasserhärte
• Schalksmühle – weiche Wasserhärte
• Lüdenscheid – weiche Wasserhärte
• Warstein – mittlere Wasserhärte
• Hattingen – mittlere Wasserhärte
• Bad Sassendorf – mittlere Wasserhärte
• Selm – mittlere Wasserhärte

Für weitere Informationen zur Wasserhärte in Nordrhein-Westfalen, besuche unsere Seite über Nordrhein-Westfalen.