Wasserhärte von Marl

Marl, eine Stadt im Herzen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen, hat eine Einwohnerzahl von 83.527 und gehört zum Regierungsbezirk Münster sowie zum Kreis Recklinghausen. Doch wie sieht es hier mit der Wasserhärte aus? Mit einer mittleren Härte von 11,1 °dH (Grad deutscher Härte) sind die Auswirkungen von hartem Wasser im Alltag durchaus spürbar.

Wasserhärte in den Ortsteilen von Marl

Marl setzt sich aus verschiedenen Ortsteilen zusammen, die alle leicht unterschiedliche Wasserhärtegrade aufweisen:

Sinsen-Lenkerbeck: 11,00 °dH
Brassert: 11,15 °dH
Sickingmühle: 11,02 °dH
Alt-Marl: 11,03 °dH
Polsum: 11,14 °dH
Marl: 11,17 °dH
Drewer: 11,19 °dH
Hüls: 11,20 °dH

Diese Werte zeigen, dass die Wasserhärte in Marl konstant mittlere Härtewerte aufweist. Doch was bedeutet das für den Alltag der Bewohner?

Wie hartes Wasser den Alltag beeinflusst

Wer in Marl lebt, ist nahezu täglich mit den Folgen von mittlerem bis hartem Wasser konfrontiert. Hier sind einige Beispiele:

Entkalken des Wasserkochers: Kalkablagerungen sind typisch für härteres Wasser. Regelmäßiges Entkalken des Wasserkochers ist notwendig, um die Effizienz des Geräts zu erhalten.
Reinigen der Dusche: Kalkrückstände setzen sich an Fliesen und Armaturen ab. Dies führt zu erhöhtem Reinigungsaufwand und der Notwendigkeit spezieller Reinigungsmittel.
Trockene Haut nach dem Duschen: Kalzium- und Magnesiumionen können die Haut austrocknen und die Verwendung von Feuchtigkeitscremes erforderlich machen.
Verkalkte Haushaltsgeräte: Geschirrspüler und Waschmaschine sind besonders anfällig und erfordern regelmäßige Pflege und eventuell den Einsatz von Enthärtungsanlagen.

Vorteile einer Enthärtungsanlage

Für Haushalte in Marl kann eine Enthärtungsanlage viele Vorteile bieten:

Weniger Kalkablagerungen bedeuten einen geringeren Reinigungsaufwand und keine ärgerlichen Kalkflecken auf Fliesen und Armaturen.
Weicheres Wasser sorgt für weichere Haut und glänzenderes Haar, was besonders bei Hautproblemen wie Neurodermitis vorteilhaft ist.
Die Lebensdauer von Elektrogeräten und Heizung wird verlängert, da weniger Kalkablagerungen auftreten. Schon ein Millimeter Kalkschicht kann den Energieaufwand um 12 % – 18 % erhöhen.
Der Einsatz von Waschmitteln, Weichspülern und Reinigungsmitteln kann reduziert werden, was nachhaltig und umweltschonend ist.

Interne Verlinkungen zu Nachbarstädten

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